News
17.09.2017
Mit der Zeit gehen
Heute wurde offiziell das neue Zeitalter bei der
Anwärterausbildung der OG Todtmoos eingeläutet. Ausbilder Hubert der
Ortsgruppe Bernau lehrte den Anwärtern "alpine Gefahren", welche die
Anwärter in ihrem Dienst erwarten könnten. Er weihte damit unseren
extra dafür neu angeschafften TV ein. So kann ein evtl. trocken
erscheinendes Thema anschaulich beigebracht werden.
Unseren Tageslichtprojektor können wir nun
getrost "in Rente" schicken.
#zeitfuerveraenderung
#waischdennentageslichtprojektor
#sechzigzollfuerbildung
10.09.2017
Bergwacht zu Gast
beim DRK
Heute Vormittag war die
Bergwacht OG Todtmoos zu Gast bei den Azubis und FSJlern des DRKs
Bad Säckingen und Rheinfelden. Das DRK machte ein
Ausbildungswochenende in Ibach. Am Sonntagvormittag stand die
Bergung aus dem Gelände auf dem Ausbildungsplan – für den Blick
„über den Straßenrand“ hinaus.
Unseren Kameraden vom DRK
stellten wir unser Fahrzeug, die Arbeit mit der Gebirgstrage und
Faserseilwinde vor, sowie das Fahren mit Akia und Radsatz im
Gelände. Des Weiteren konnten sie sich, unter zusätzlicher Sicherung
durch einen Bergretter, von einem Felsen abseilen.
Eine gute Zusammenarbeit
zwischen den unterschiedlichen Rettungsorganisationen ist
unabdingbar, um eine schnelle und sichere Rettung von verletzten
Personen sicherstellen zu können.
02.-03.09.201 7
Bereitschaftsdienst auf der BRW Hebelhof
Vergangenes Wochenende haben fünf Bergretter der Ortsgruppe Todtmoos
den Bereitschaftsdienst auf der Bergrettungswache Hebelhof am
Feldberg übernommen. Zusätzlich war ein ortskundiger Bergretter der
OG Todtnau mit vor Ort.
Die Bergretter nutzten die Zeit, um sich intensiv mit dem "fremden"
Dienstgebiet vertraut zu machen und sich die Anfahrtswege zu
verschiedenen Schlüsselstellen einzuprägen. Des Weiteren nutzten sie
die Zeit, um sich im Bereich Digitalfunk weiterzubilden.
Das Wochenende blieb zum Glück ohne Einsatz, was wohl dem
wechselhaften Wetter und den frischen Temperaturen geschuldet war,
weshalb eher mäßiger Betrieb rund um den Feldberg war.
24.08.2017
Fassadensanierung
der Bergrettungswache
Nun beginnen mittlerweile die ersten größeren
Sanierungsmaßnahmen an unserer 2003 eingeweihten Rettungswache. Als
ersten Schritt haben unsere Mitglieder ein Baugerüst gestellt. Nun
werden einige weitere Arbeitsstunden und Kosten auf uns zukommen.
Wie dem Artikel zu entnehmen ist erbrachten
unsere Mitglieder damals für den Bau circa 6.000 Arbeitsstunden,
welche alle samt unentgeltlich durchgeführt wurden. Nur durch diese
enorme Leistung war es uns überhaupt möglich diese wunderschöne
Bergrettungswache aufzubauen.
07.08.2017
Großzügige Spende
des Delta Club Condor e. V. aus Wehr
Am Montag den 07.08.2017 überreichte der Delta
Club Condor e.V. der Bergwacht Todtmoos einen Spendenbetrag in Höhe
von 300 €.
Auslöser für diese Spende war ein Einsatz am 09.04.2017. Aufgrund
einer starken Windböe trieb es an diesem Abend einen startenden
Gleitschirmpiloten in die Äste einer circa 30 Meter hohen Buche. Der
Pilot blieb glücklicherweise unverletzt (wir
berichteten ).
Um die Person in luftiger Höhe erreichen zu können, gibt es bei der
Bergwacht zwei gängige Möglichkeiten. Die eine Alternative ist eine
sogenannte Baumbergestange, welche an einem erreichbaren Ast
eingehängt wird und an welcher man an einer kleinen Strickleiter
hoch klettern kann. Die Alternative ist ein Kletterset mit
sogenannten Baumsteigeisen.
Als der Delta Club Condor e.V. erfuhr, dass das Kletterset circa
1.000€ kostet und die Bergwacht Todtmoos ein solches Set dringend
benötigt, entschlossen sie sich einen Betrag von 300 € zur
Beschaffung zu spenden.
Mit diesem neuen Kletterset können wir unsere Patienten noch
schneller erreichen. Die Vereinsmitglieder des Delta Club Condor
e.V. leisteten mit dieser großzügigen Spende einen Teil unserer
aller Sicherheit im unwegsamen Gelände.
Die Bergwacht Todtmoos sagt DANKE!
28.-30.07.2017
Gruppenführer
Lehrgang
Von Freitag bis Sonntag waren wir zu Gast in der
Landesschule des DRKs und nahmen am Teil II des
Gruppenführerlehrgangs teil.
Es war wieder einmal ein interessanter
Einblick in die Führungsaufgaben des Gruppenführers, sowie in
die unterschiedlichen Arbeitsbereiche des DRKs und der
Bergwacht.
01.-02.07.2017
Zentrale
Dienstprüfung
Rekord bei der zentralen Dienstprüfung
Mehr als 60 angehende Bergretterinnen und
Bergretter haben am Wochenende den Sommerteil der zentralen
Dienstprüfung absolviert. Während 35
Teilnehmer noch den Winterteil der Prüfung belegen oder einzelne
Prüfungsfächer wiederholen müssen, konnten 27 Teilnehmer ihre
zweijährige Ausbildung erfolgreich abschließen.
Landesvorsitzender Adrian Probst zeigte sich bei der Übergabe der
Dienstausweise sichtlich erfreut: "Noch nie konnten wir nach einer
Prüfung so viele neue aktive Einsatzkräfte in unseren Reihen
begrüßen. Um die Herausforderungen, vor denen die Bergwacht steht,
meistern zu können, brauchen wir genau eines: Jede Einzelne und
jeden Einzelnen von Euch! Macht begeistert weiter, bringt Euch aktiv
ein und gestaltet gemeinsam mit uns allen die Zukunft der
Bergwacht."
Auch Landesleiter Bergrettungsdienst David Hierholzer unterstrich
die sehr guten Leistungen: "Der Weg bis zum heutigen Tag war sicher
nicht immer einfach. Jetzt aber könnt Ihr zu Recht stolz sein auf
das, was Ihr geleistet habt. Ich wünsche Euch viel Freude und tolle
Erlebnisse auf Eurem weiteren Weg!"
Wir freuen uns sehr und gratulieren allen
neuen aktiven Einsatzkräften ganz herzlich!
Von der Ortsgruppe Todtmoos haben Daniel
Maier und Moritz Kreuzwieser an der Sommerprüfung teilgenommen.
Beide haben alle Fächer gut und sehr gut bestanden.
Eure Ortsgruppe gratuliert euch voller Stolz!
22.05.2017
Investition in die
Zukunft
Die Tendenz in den letzten Jahre geht zu
steigenden Einsatzzahlen und weiteren Anfahrtswegen für die
Bergretter. Nach und nach werden nun
alle Ortsgruppen der Bergwacht Schwarzwald mit dem modernen
Flottenmanagement System "RescueTrack" ausgerüstet. RescueTrack gibt
einen Echtzeit-Überblick über Position und Verfügbarkeit von allen
damit ausgerüsteten Fahrzeugen und Hubschraubern.
Diese Vernetzung ermöglicht bereits bei der
Alarmierung, bzw. der Anfahrt, neue Möglichkeiten. Dadurch, dass die
Rettungsleitstelle nun Zugriff auf die Standorte der Fahrzeuge hat,
kann direkt das nächstgelegene Rettungsmittel alarmiert und zum
Einsatzort navigiert werden.
Des Weiteren ermöglicht das System eine
Kommunikation ähnlich der SMS. Die Leitstelle kann nun alle
Einsatzinformationen und sonstigen Anweisungen per Text an die
eingesetzten Fahrzeuge senden.
Diese technische Neuerung ermöglicht es uns
nun noch schneller zu unseren Patienten zu finden. Denn in den
meisten Fällen ist "Zeit" einer der wichtigsten Faktoren.
14.05.2017
Ausbildung der
Ausbilder
10.-13.05.2017
Bergretter zu Gast
in der Bundeshauptstadt
Einer überaus großzügigen Einladung der
Bundestagsabgeordneten Gabriele Schmidt (CDU/CSU) folgten vom 10.
bis zum 13. Mai insgesamt sieben Bergretter der Ortsgruppe Todtmoos.
Frau Gabriele Schmidt lud Manfred Maier, 1. Vorsitzende der
Ortsgruppe Todtmoos, mit sechs weiteren Mitgliedern zu einem "Besuch
in Berlin" ein.
Für unsere Mitglieder wurde ein interessantes Programm geplant und
organisiert. Bei Besuchen des Deutschen Bundestags, des
Finanzministeriums, des Bundeskanzleramts, oder einfach einer
gemütlichen Spreefahrt, lernten unsere Bergretter die Hauptstadt in
ihrer kompletten Vielfalt kennen.
Ein herzlichstes Dankeschön geht nochmals an Frau Gabriele Schmidt
und ihrer Partei, welche diese Reise ermöglichten.
07.05.2017
Tag des Helfers in
Wehr
29.04.2017
Sanitätsausbildung
Heute übten unsere jungen und hoch motivierten
Nachwuchsretter einen kompletten Tag den praktischen Sanitätsdienst.
Das abwechslungsreiche Programm gestaltete sich für alle kurzweilig.
Programmpunkte gingen von einer kurzen Theorie, abwechslungsreichen
Fallbeispielen, einem gemeinsamen Mittagessen auf unserer
Bergrettungswache über zu einer Abschlussübung inklusive Technikteil.
Solche Ausbildungstage bereiten unsere Anwärter auf ihre
bevorstehende Prüfung vor.
Es ist schön zu sehen, dass sich so viele junge Menschen in einem
Ehrenamt engagieren.
24.03.2017
Tatort im Schwarzwald -
Bergwacht am Filmset
Die Bergretter
der Ortsgruppen Todtmoos, Höchenschwand und Bernau haben heute die
Dreharbeiten für den Tatort unterstützt. Um die Filmcrew,
insbesondere den Kamera- und Tonmann, bei Aufnahmen im
absturzgefährdeten Bereich zu sichern, waren insgesamt 15 Bergretter
von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Einsatz. Hierbei wurde unter anderem
mit einem professionellen Stunt-Team zusammengearbeitet.
Um einen
reibungslosen Ablauf zu bewerkstelligen wurde ein Drahtseil im Fels
verankert und ein Seilgeländer eingerichtet.
Für unsere
Einsatzkräfte war der Drehtag auf jeden Fall eine abwechslungsreiche
und eindrucksvolle Erfahrung.
19.12.2016
Spende vom
Offroad-Abenteuer Hottingen e. V.
Am 19.12.2016 war
der Offroad-Abenteuer Hottingen e. V. zu Gast bei der Ortsgruppe
Todtmoos im Sonnenweg. Wie im letzten Jahr spendeten die
allradgetriebenen Enthusiasten den Erlös aus ihrer Tobola und dem
Kindertaxi von ihrem Event "Offroad Abenteuer Hottingen 8". Den
überreichten Scheck zierte die Summe von 825€.
Die Bergwacht
Todtmoos möchte sich nochmal herzlich bei ihren Freunden aus
Hottingen bedanken!
17.12.2016
Spende von
den Motorradfreunden Grunholz
Am 17.12.2016 hatte die Bergwacht Todtmoos die
Motorradfreunde Grunholz zu Besuch in ihrer Wache. Seit 1987
veranstalten die Motorradfreunde ein "Motorradfäscht". Der Ertrag
dieser Veranstaltung wird an Vereine und Organisationen gespendet.
In den vergangenen 29 Jahren kamen auf diesem Weg ca. 85.000 €
zusammen. In diesem Jahr kam die Ortsgruppe Todtmoos zum zweiten Mal
in Folge in den Genuss dieser großzügigen Spende. Am Samstag
überreichten die Motorradfreunde bei gemütlichen Beisammensein einen
Scheck in Höhe von 4.000 €.
Die Bergwacht
Todtmoos möchte sich nochmal herzlich bei ihren Freunden aus
Grunholz bedanken!
11.12.2016
Übungswochenende des DRK Freiburg
Bereits zum vierten Mal referierten Bergretter der Ortsgruppen
Todtmoos und Bernau am Übungswochenende des DRK Freiburg.
Thema unserer Station war dieses Jahr die Sommerrettung aus
unwegsamen Gelände.
Hierfür mussten die Mitglieder des DRK's eine gestürzte Person
aufnehmen und für den Abtransport mit der Gebirgstrage vorbereiten.
Anschließend wurden Retter und Patient mehrere Meter mittels
Faserseilwinde aufgezogen.
Als dritte und letzte Aufgabe konnten die Retter sich über einen
kleinen Felsen abseilen.
Durch diese Station konnte den Teilnehmern die ich Aufgabe der
Bergwacht Schwarzwald eindrucksvoll näher gebracht werden. Die
Zusammenarbeit der beiden Rettungsorganisationen verlief wie gewohnt
reibungslos.
29.10.2016
Zäpfleparty
zugunsten der Bergwacht Todtmoos
Am 29. Oktober veranstaltete Hennry Adler, Wirt
des Klimperkastens Todtmoos, die alljährliche Zäpfle-Party. Diesmal
zu Gunsten der Bergwacht Todtmoos. Von jedem verkauften Rothaus
Tannenzäpfle spendete er 50 Cent an die Ortsgruppe. Den so
entstandenen Betrag erhöhte er persönlich um weitere 200 Euro.
Im Rahmen dieser Veranstaltung tätigten weitere Gäste zusätzliche
Geldspenden, sodass am Ende dieses unterhaltsamen Abends ein
Spendenbetrag von 700 Euro zusammengetragen werden konnte. Manfred
Maier, 1. Vorsitzender der Bergwacht Todtmoos, nahm am Samstag, den
12. November, die Spende mit lobenden Worten entgegen: "Wir sind
sehr dankbar, es ist eine Freude zu sehen, mit welchem Engagement
sich Hennry Adler für die Bergwacht Todtmoos einsetzt."
v.l.n.r.: Julian Schwinkendorf, Manfred Maier,
Hennry Adler, Armin Koch
08.09.2016
Übung mit
Feuerwehr und DRK
01.08.2016
Abseilübung mit neuem Material am Motorradfest in Grunholz
Am Montag, den
01.08.2016, war die Bergwacht Todtmoos zu Besuch am Motorradfest in
Grunholz, um gemeinsam mit der Feuerwehr Laufenburg eine kleine
Abseilübung vorzuführen. In diesem Rahmen konnte die Bergwacht
Todtmoos das neue Material vorführen, das vor allem durch die
groβzügige Spende der „Motorradfreunde Grunholz“ angeschafft werden
konnte. Die Feuerwehr Laufenburg stellte ihr neuestes Fahrzeug mit
Drehleiter zur Verfügung.
Einer der
ausgebildeten Höhenretter der Bergwacht Todtmoos wurde angeseilt an
der Drehleiter in 25 m Höhe befördert. Die beiden Kameraden am Boden
haben dann den Höhenretter, verbunden mit dem Bergsack, abgeseilt.
Im Rahmen der Übung konnte der neue Höhenrettergurt getestet werden,
sowie das Spineboard als auch das neue Material an Bandschlingen,
Karabinern und dem Statikseil.
Die Veranstalter
des Festes „Motorradfreunde Grunholz“ investieren jedes Jahr viel
Zeit und Engagement, um das Fest durchführen zu können und
anschlieβend den Erlös zu spenden. Zum 50-jährigen Bestehen der
Bergwacht Todtmoos hatten die Motorradfreunde Grunholz im Rahmen der
Jubiläumsfeier vergangenen Oktober eine Spende von 3.000 € an den 1.
Vorsitzenden Manfred Maier überreicht. Mit dieser sowie weiteren
Spenden konnte schlieβlich das alte Material ausgetauscht werden,
bzw. zusätzliches Material beschafft werden.
„Wir haben uns
sehr über diese Zuwendungen gefreut, da wir in der Bergwacht für
medizinische und technische Ausrüstung selbst aufkommen müssen! Die
Finanzierung des Materials und den Unterhalt der Fahrzeuge erfolgt
im Wesentlichen durch den Erlös im Rahmen von Festen oder der
Bewirtung am Schlittenhunderennen“ so Manfred Maier. „Aufgrund der
Spenden war es uns im vergangenen halben Jahr möglich altes Material
zu ersetzen. Z. B. konnten wir endlich die alten Gurte,
Bandschlingen, Karabiner und Seile ersetzen. Auβerdem können wir nun
die zusätzlichen Anforderungen an die technische Ausrüstung
erfüllen, in dem ein spezieller Luftrettergurt sowie ein
Kong-Rettungssitz angeschafft werden konnten. Zudem wurden LVS
Geräte sowie Sonden und Schaufeln zur Lawinenbergung angeschafft.
Leider gibt es auch im Schwarzwald beinahe jeden Winter
Lawinenunfälle, die diese Anschaffungen für uns erforderlich machen.
Insgesamt haben wir beinahe 4.000 € investiert und sind allen
Spendern sehr dankbar. Einige Gerätschaften ermöglichen es uns
zukünftig, Patienten im unwegsamen Gelände schneller und schonender
zu bergen und auch weiterhin die Sicherheit der
Bergwachtkameradinnen und Bergwachtkameraden zu gewährleisten.“
14.06.2016 Rettungssektoren im
Wehratal-Schluchtensteig
Aufgrund sich häufender Einsätze
begann die Bergwacht Todtmoos Anfang des Jahres damit, den
Wehratal-Schluchtensteig ebenfalls in Rettungssektoren einzuteilen.
Die Wutachflühen, die Wutach-
und die Haslachschlucht sind bereits in verschiedene
Rettungssektoren eingeteilt. In Notfällen ermöglichen sie der
Bergwacht den Standort einer verunfallten Person besser und
schneller ausfindig zu machen.
Die Planung dieser Sektoren
gestaltete sich als langwieriger Prozess. Entsprechende
Wanderwege, aber auch die Zufahrts- und Rettungswege, mussten
unter Berücksichtigung jeweiliger Alternativrouten abgegangen
oder mit dem Fahrrad abgefahren werden.
Nachdem ein Konzept erstellt
wurde, organisierte man ein gemeinsames Treffen mit der
freiwilligen Feuerwehr aus Wehr. Ziel des Treffens war ein
gemeinsamer Ideenaustausch und die Vorstellung des vorbereiteten
Konzepts.
Im Zuge eines Übungstages wurde anschließend der
Wehratal-Schluchtensteig durch mehrere Mitglieder der Ortsgruppe
abgelaufen um eine bestmögliche Einteilung der Sektoren zu
überprüfen. Die jeweiligen Rettungssektoren wurden auf
Wegstrecke und Höhenprofil per GPS gemessen, um so eine
schnellstmögliche Rettung zu gewährleisten.
Fazit: Die komplette
Wehraschlucht ist nun in verschiedene Rettungssektoren
eingeteilt, die beschildert sind. Achten Sie deshalb bitte immer
darauf, in welchem Sektor Sie sich befinden. Sektorenwechsel
sind ebenfalls durch eine Hinweistafel gekennzeichnet. Da Sie in
der Wehraschlucht, nicht immer Handyempfang haben, müssen Sie
ggf. ein Stück in der Schlucht vor oder zurücl laufen, um von
dort aus die Bergwacht zu verständigen - Notruf: 112.
30.06.2016 Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr
Bad Säckingen
Am vergangenen Montag Abend, den 27. Juni
2016, hat die Bergwacht Todtmoos gemeinsam mit der Feuerwehr Bad
Säckingen einen Einsatz simuliert. Inhalt des Trainings war die
Bergung eines verünglückten Fahrzeuges und dessen beiden
Fahrzeuginsassen, die bei dem Unfall schwer verletzt wurden. Das
Fahrzeug befand sich ca. sechs Meter unterhalb eines Waldweges
nahe dem Bergsee.
In einem ersten Schritt hat die Feuerwehr
die Sicherung des Fahrzeuges übernommen, so dass dies nicht
weiter hätte abrutschen können. Parallel haben sich zwei
Ersthelfer der Bergwacht vorbereitet, um sich nach erfolgreicher
Sicherung des Fahrzeugs zu den verletzten Personen abseilen zu
können. Die beiden Ersthelfer haben unter der Annahme, dass
Fahrer und Beifahrer schwer verletzt seien, die
notfallmedizinische Erstversorgung simuliert, was bei dem
Verletzungsmuster einen schnellen Abtransport erforderlich
machte.
Die Bergwacht hatte bis zu diesem Zeitpunkt
weitere Vorbereitungen getroffen um die verletzten Personen
bergen zu können. Dabei kam die Gebirgstrage zum Einsatz, die
ein weiterer Bergretter an den Unfallort abseilen musste. Die
übrigen Bergretter haben dazu einen Abseilpunkt eingerichtet und
konnten somit den Bergretter samt Gebirgstrage ablassen. Unter
Anleitung der Bergwacht haben sich ausserdem weitere
Feuerwehrleute abgeseilt und neben der erweiterten Sicherung des
Fahrzeuges auch die Bergung der Patienten unterstützt. Während
der ganzen Übung haben weitere Feuerwehrleute den Brandschutz
sichergestellt.
Insgesamt dauerte die Übung ca. 1 ½ Stunden
und konnte vor Einbruch der Dunkelheit beendet werden.
Die Zusammenarbeit der Feuerwehren und der
Bergwacht ist bei solchen Unfällen unumgänglich. Da sich das
Dienstgebiet der Bergwacht Todtmoos bis Bad Säckingen erstreckt,
stand vor allem die Zusammenarbeit der beiden
Rettungsorganisationnen im Vordergrund, welche an diesem Abend
sehr gut geklappt hat.
14.02.2016 Betreuung Skirennen in Todtmoos-Weg
Am Sonntag betreute die Bergwacht
Todtmoos mit zwei Bergrettern das Bezirkskinder- und Schülerrennen U8-U16 am
Wegner Lift.
Ausrichter des Rennen waren die beiden Skiclubs Wehr und Todtmoos.
Glücklicherweise hatten die Bergretter keinen Einsatz.
24.01.2016 Betreuung Skirennen in Ibach
Am Sonntag betreute die Bergwacht
Todtmoos mit drei Bergrettern das Skirennen der "VR-Talentiade" in Ibach.
Glücklicherweise hatten die Bergretter keinen Einsatz.
Der Skilift in Ibach zählt neben den Skiliften in Herrenschwand und
Herrischried zu dem Einsatzgebiet der Bergwacht Todtmoos.
14.11.2015 Gemeinsame Übung der BW Todtmoos und
der FFW Bad Säckingen
Am Samstag den 14.11.2015 trafen sich
die Bergwacht Todtmoos und die Gruppe der Absturzsicherung der Feuerwehr Bad
Säckingen zu einer gemeinsamen Übung am Bergsee.
Zu Beginn wurde den Kameraden der
Feuerwehr der Aufgabenbereich der Bergwacht Todtmoos und ihr Fahrzeug mit
dem darin befindlichen Material vorgestellt.
Danach ging es gemeinsam in das
unwegsame Gelände um den Ernstfall zu proben. Angenommen wurde eine
verletzte Person, welche einen steilen Abhang hinunter gestürzt ist. Ein
Bergretter seilte sich zur Erstversorgung zu dem Patienten ab. Während die
Person versorgt wurde, richteten zeitgleich die restlichen Einsatzkräfte die
Gebirgstrage und Faserseilwinde ein, um die verletzte Person aus ihrer
misslichen Lage zu befreien.
Ein Feuerwehrmann konnte dann unter
Seilsicherung mit der Gebirgstrage zur Unfallstelle abgelassen werden.
Nachdem der Patient in der Trage gesichert worden ist, wurde er auf dem
selben Weg wieder nach oben gebracht. Gerade diese Arbeit stellt sich als
besonders anstrengend heraus, da die Faserseilwinde mit reiner Muskelkraft
betrieben wird. Oben angelangt kann der Patient dann dem straßengebundenen
Rettungsdienst übergeben werden.
"Gerade so ein gemeinsamer Ernstfall
kann sehr schnell eintreten, da bei solchen Einsätzen Manpower benötigt
wird" betonte Christian Krause von der Bergwacht Todtmoos.
Für das leibliche Wohl sorgte
anschließend die Feuerwehr Bad Säckingen in ihrem Gerätehaus. Alle
Beteiligten zogen ein positives Resümee aus der gemeinsamen Übung. Im
kommenden Frühjahr ist nochmals eine größere gemeinsame Übung der Bergwacht
Todtmoos und der Feuerwehr Bad Säckingen vorgesehen.
06.11.2015 Jahreshauptversammlung
von links :
Frank Kühnel, Manfred Maier, Janette Fuchs, Claudia Koch, Fabian
Eckert, Edmund Rummel und Emil Buhr.
Die
Ehrung langjähriger Mitglieder und Neuwahlen standen im Mittelpunkt der
Hauptversammlung der Bergwacht Schwarzwald, Ortsgruppe Todtmoos. Der
Landesvorsitzende Frank Kühnel hatte zudem gute Neuigkeiten im Gepäck, was
die Kassenlage der Ortsgruppen betrifft.
Christine Eckert wurde vom Vorsitzenden
Manfred Maier für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Ortsgruppe zum
Ehrenmitglied ernannt. Maier bezeichnete die Geehrte als gute Seele des
Vereins. Christine Eckert ist seit Beginn an Schriftführerin der Bergwacht.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden vom Landesvorsitzenden Frank Kühnel
Edmund Rummel und Emil Buhr ausgezeichnet. Claudia Koch, Fabian Eckert und
Robin Bühler sind seit zehn Jahren in der Bergwacht aktiv. Im Vorstand hat
sich nichts verändert: Vorsitzender für weitere zwei Jahre bleibt Manfred
Maier, sein Stellvertreter ist Felix Kahlert. Bestätigt wurden auch die
Schriftführerin Christine Eckert und Kassierer Markus Baumgartner. Rudolf
Dietzig ist Leiter des Bergrettungsdiensts und Funkwart. Julian
Schwinkendorf hat eine Doppelfunktion als Technik-Ausbilder und
Internetreferent. Ausbilder Notfallmedizin bleibt Christian Krause. Zur
Naturschutzwartin wurde Claudia Koch gewählt. Dominik Schlatterer fungiert
als Jugendleiter; als Fahrzeugwarte werden Thomas Diewald und Fabian Eckert
tätig sein. Armin Koch ist als Hüttenwart eingeteilt und Svetlana Heinstein
übt das Amt der Pressereferentin aus. Christoph Eckert ist Sanitäts- und
Sachwart. Bergwachtarzt bleibt Georg Boedeker.
In den vergangenen zwei Jahren hat die
Bergwacht Todtmoos einige Einsätze absolviert: Mehrmals mussten verunglückte
Skifahrer von der Piste geborgen werden. Zu Hilfe gerufen wurden die
Bergretter auch beim Absturz eines Traktors sowie einem verunfallten
Radfahrer im Albtal. Des weiteren wurde eine Suchaktion nach einer
vermissten Person organisiert. Ein verunglückter Waldarbeiter auf dem
Hotzenwald wurde ebenfalls von der Todtmooser Bergwacht gerettet. Auch ein
Gleitschirmflieger musste aus seiner misslichen Lage befreit werden. Die
Mitglieder nahmen an zahlreichen Vorträgen und Weiterbildungen teil.
Im umfangreichen Kassenbericht wurde deutlich, das die Bergwacht auf die
Einnahmen des Schlittenhunderennens angewiesen ist. Der Landesvorsitzende
der Bergwacht, Frank Kühnel, stellte in Aussicht, das sich bei der
Finanzierung der Ortsgruppen positive Änderungen ergeben würden.
Bilanz: In den Jahren 2013 und 2014 wurden die Todtmooser
Bergretter zu zehn Einsätzen gerufen. Viermal rückte die Bergwacht
aufgrund von Fehlalarm aus. Im Jahr 2013 kamen die Mitglieder auf eine
Gesamtzahl von 1838 Stunden, die sie bei Einsätzen, Fortbildungen und
Sitzungen investierten. 2014 lag die Zahl bei 1527 Stunden.
Quelle: Badische Zeitung
24./25.10.2015 50 Jahre Bergwacht Todtmoos
Am
Wochenende hat die Bergwacht Schwarzwald, Ortsgruppe Todtmoos, ihr
50-jähriges Bestehen gefeiert. Das Festbankett, eine Schauübung und ein
unterhaltsamer Kabarett-Abend zogen zahlreiche Besucher an. Der Vorsitzende
der Todtmooser Bergwacht, Manfred Maier, konnte zum Festbankett am
Sonntagvormittag zahlreiche Gratulanten und Gäste willkommen heißen: "50
Jahre sind für uns ein stolzes Jubiläum", so Maier.
Der Vorsitzende dankte allen, die durch
ihre Unterstützung die Arbeit der Bergwacht möglich machten, und erwähnte im
Besonderen die Verdienste des Ehrenvorsitzenden Friedrich Maier, der 27
Jahre lang Vorsitzender gewesen war. Kritische Worte fand Manfred Maier zur
finanziellen Situation der Bergwacht. Es könne nicht sein, das die
ehrenamtlichen Bergretter etwa ihre Kleidung selbst bezahlen müssten. Bei
vermehrten Einsätzen unter der Woche müsse die Fehlzeit in den Betrieben oft
nachgearbeitet werden. Maier forderte vor allem von der Politik eine
praktikable Lösung. Der Landesvorsitzende der Bergwacht Schwarzwald, Frank
Kühnel, würdigte die Leistung der Mitglieder und ging auf die Anfänge der
Bergrettung in der Region ein. Die Bergwacht sei Mitte der Sechziger Jahre
quasi die erste Bürgerinitiative gewesen. Kühnel erwähnte die positive
Entwicklung innerhalb der Todtmooser Ortsgruppe: "Der Bau der
Bergrettungswache war eine gigantische Leistung", lobte er. Bürgermeisterin
Janette Fuchs zeigte sich beeindruckt von der Kompetenz des Bergwacht-Teams:
"Ihr Wirken ist aus Todtmoos nicht mehr wegzudenken; wir brauchen die
Bergwacht." Für viele Todtmooser Vereine überbrachte Benjamin Ernst von der
Freiwilligen Feuerwehr die Glückwünsche. Die Wegner Baumsteller und die
Offroad-Freunde Hottingen übergaben ebenfalls eine Spende.
Gute Tradition bei den Motorradfreunden
Grunholz ist die finanzielle Unterstützung von Rettungsorganisationen. Aus
dem Erlös ihres Motorradfäschts überreichte Harry Eschach eine Spende von
3000 Euro an die Bergwacht. Den Festsonntag rundete eine spektakuläre
Schauübung der Bergwacht Bernau ab. Zu sehen war die Bergung eines
verunglückten Gleitschirmfliegers mittels einer Baumbergestange. Vor dem
Kurhaus waren Einsatzfahrzeuge zu besichtigen. Musikalisch umrahmt wurden
die Festlichkeiten vom Musikverein Todtmoos Weg und der Trachtenkapelle
Todtmoos. Einen Volltreffer landete die Bergwacht tags zuvor beim
Kabarett-Abend "Bure zum Alange". Im voll besetzten Saal des Kurhauses
strapazierten Wolfgang Winterhalder als Feriengast und Nikolaus König als
gewiefter Bauer aus dem Jostal mit ihrem trockenen Humor die Lachmuskeln des
Publikums.
Quelle (Text): Badische Zeitung
13.12.2014 Unterstützung des
Trainingswochenendes DRK Freiburg
Bei der
alljährlichen Fortbildung für die ehrenamtlichen Helfer des Arbeitskreises
Rettungsdienst DRK Freiburg übernahmen Bergretter der Ortsgruppe Bernau und
Todtmoos am vergangenen Samstag eine Ausbildungsstation. Hauptthema der Station
wa r die Versorgung von Beckenverletzungen
mit einer speziellen Beckenschlinge. Neben den Bergrettern stand den Teilnehmern
ein Unfallchirurg der Uni Freiburg mit seinem klinischen Fachwissen zur Seite.
Anschließend an die medizinische Erstversorgung konnten die Teilnehmer unter
Anweisung der Bergretter die technische Rettung aus unwegsamen Gelände
durchführen. Mit Bravour und vielen neuen Eindrücken über das Know-how sowie die
Ausrüstung der Bergwacht meisterten alle Teilnehmer diese völlig neue Seite
einer Rettung.
27.04.2014 Übung Höhenretter am Gugelturm
Hoch
hinaus müssen die Höhenretter der Bergwacht. 15 Bergretter aus den
Ortsgruppen Bernau, Höchenschwand, Menzenschwand und Todtmoos, die speziell
für Rettung aus großen Höhen ausgebildet sind, übten jetzt am Gugelturm in
Herrischried. Ihr Einsatzgebiet ist die Rettung in Not geratener Personen
aus nicht zugänglichen Bereichen wie Türmen, Baukränen, hohen
Industrieanlagen, Strommasten oder Sendeantennen.
12.04.2014 Volksbank Rhein-Wehra spendet 2400 €
v.l.n.r.: Vera Valentini-Gailer, Christine Eckert, Manfred Maier,
Markus Baumgartner, Andrea Daems
Die Bergwacht Todtmoos freut sich über
eine großzügige Spende der Volksbank Rhein-Wehra. Andrea Daems überreichte
in Vertretung des Vorstands einen Scheck über 2400 € an den Vorsitzenden der
Bergwacht Todtmoos, Manfred Maier. "Das Geld setzen wir ein, um unseren
neuen Bergesack zu finanzieren. Damit können wir Personen auch aus
schwierigen Lagen liegend retten. Wir freuen uns sehr, dass für die
Volksbank die Unterstützung lebensrettender Maßnahmen und die Förderung
heimatlicher Vereine ein wichtiges Kriterium für die Zuwendung der
Spendengelder ist", so Maier bei der Übergabe.
11.10.2013 Hauptversammlung
Prüfungen bestanden und nun vollwertige
Mitglieder:
Robin Bühler (links) und Fabian Eckert (rechts), mit Vorstand
Manfred Maier.
Am 11.10.2013 führte die Ortsgruppe
Todtmoos ihre turnusmäßige Hauptversammlung in der Bergrettungswache
Todtmoos durch. Zu Versammlungsbeginn konnte der 1. Vorsitzende, Manfred
Maier, den Bürgermeister der Gemeinde Todtmoos, Herrn Herbert Kiefer sowie
den Landesvorsitzenden der Bergwacht Schwarzwald, Frank Kühnel, als Gäste
begrüßen.
Nachdem er die Mitglieder der Ortsgruppe
Todtmoos begrüßt und die Beschlussfähigkeit festgestellt hatte, wurde den
Verstorbenen der letzten beiden Jahre gedacht. Im Anschluss daran verlas
Schriftführerin Christine Eckert das Protokoll der vergangenen zwei Jahre,
indem sie über geleistete Stunden, Aus- und Fortbildungen sowie über
Einsätze berichtete. Kassierer Markus Baumgartner erläuterte in einem
ausführlichen Bericht die Finanzlage der Ortsgruppe. Den Abschluss bildete
der Bericht des Jugendleiters Dominik Schlatterer, indem er die Aktivitäten
der Bergwacht-Jugend erläuterte.
Die einstimmige Entlastung der
Vorstandschaft erwies sich als reine Formsache. Erfreulicherweise konnte in
den vom Landesvorsitzenden Frank Kühnel durchgeführten Wahlen, alle
Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt werden. Im Hinblick auf die
Organisation des 50-jährigen Jubiläums der Ortsgruppe Todtmoos im Jahre 2015
kann Manfred Maier somit auf sein altbewährtes Vorstandsteam zurückgreifen.
Im Anschluss daran zeichnete Manfred Maier die beiden Bergretter Fabian
Eckert und Robin Bühler aus, die erfolgreich die Bergwachtprüfung abgelegt
haben und in den Kreis der aktiven Mitglieder übernommen werden konnten.
Auch in diesem Jahr konnten wir
Mitglieder unserer Ortsgruppe für ihre langjährigen Verdienste in der
Bergwacht Schwarzwald ehren. Dies waren:
40 Jahre Martin Nutto
30 Jahre Rudolf "Strusi" Dietzig (2.v.r.)
10 Jahre Dominik Schlatterer (2.v.l.)
Bergwacht weiht ihr neues Einsatzfahrzeug ein
TODTMOOS
(abö). Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde am Wochenende das
neue Einsatzfahrzeug der Bergwacht Schwarzwald, Ortsgruppe Todtmoos,
offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Vertreter aus der Politik,
allen voran der Waldshuter Landrat Tilman Bollacher, sowie Abordnungen der
örtlichen und benachbarten Vereine und Ortsgruppen, wohnten der
Einweihungsfeier am Samstagnachmittag in der Rettungswache im Ortsteil
Mättle bei.
Der Vorsitzende der Todtmooser Bergwacht, Manfred Maier, dankte in seiner
Begrüßung vor allem den zahlreichen Spendern, die die Anschaffung des rund
70 000 Euro teuren Einsatzfahrzeuges ermöglicht hatten. Der Vorsitzende bat
um weitere Unterstützung für den Unterhalt des Fahrzeuges und der
Rettungswache: "Wir sind weiterhin auf Spenden angewiesen", so Manfred Maier
in seiner Rede.
Landrat Tilman Bollacher sprach in seinem Grußwort über die immer größer
werdenden Anforderungen, die an Hilfsorganisationen wie die Bergwacht
gestellt würden. Ein dickes Lob zollte er den ehrenamtlichen Helfern: "Was
die Mitglieder der Bergwacht leisten, kann sich sehen lassen." Bollacher
lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der Bergwacht mit dem
Katastrophenschutz des Landkreises. Bürgermeister Herbert Kiefer gratulierte
ebenfalls zum neuen Fahrzeug: "Mit dem heutigen Tag ist ein großes Ziel
erreicht", so Kiefer in seiner Ansprache.
Er blickte zurück auf die 47-jährige Geschichte der Todtmooser Ortsgruppe
und hob die Aktivitäten der Bergwacht innerhalb der Gemeinde hervor: "Die
Bergwacht sorgt in Todtmoos immer wieder für Akzente", so Kiefer weiter.
Der Landesgeschäftsführer der Bergwacht Schwarzwald, Lutz Scherer, konnte
verkünden, dass Dank finanzieller Unterstützung des Innenministeriums fast
alle Einsatzfahrzeuge der Ortsgruppen inzwischen ersetzt werden konnten.
Lutz zog den Hut vor den Leistungen der Mitglieder: "Das ist ein Spagat
zwischen Ehrenamt und Professionalität", so der Redner anerkennend. Im Namen
der Ortsgruppe dankte Felix Kahlert dem Vorsitzenden Manfred Maier für seine
Arbeit: "Er hat seine volle Energie hineingesteckt" so Kahlert. Den
kirchlichen Segen beider Konfessionen für das neue Rettungsfahrzeug
erteilten Pauliner-Pater Peter Dus und Gemeindediakon Jürgen Bendig. Bendig
bezeichnete die Männer und Frauen der Bergwacht als "Samariter der modernen
Gesellschaft".
Nach den offiziellen Feierlichkeiten kam die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Im
Festzelt sorgte am Samstag "Andy's One-Man-Band" für Stimmung. Mit einem
zünftigen Frühschoppen-Konzert unterhielt die Trachtenkapelle Todtmoos am
Sonntag die Festbesucher.
(Quelle: Badische Zeitung, Bild: Böhm)
Großübung "Busunglück" in
Dachsberg-Vogelbach
Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergwacht und
Technisches Hilfswerk befassten sich am Samstagmittag bei einer Großübung in
Dachsberg-Vogelbach mit dem Szenario „Schulbusunglück“. Die Hilfsorganisationen
waren mit insgesamt 300 Einsatzkräften vor Ort und retteten 50 Personen aus dem
verunglückten Fahrzeug. Neben der technischen Rettung stand unter anderem die
notfallmedizinische Versorgung der Verletzten im Vordergrund. Vertreter der
Kommunen und Kreisbehörden sowie zahlreiche Zuschauer beobachteten die
großangelegte Rettungsübung.
Die Busunglücke am 20. Januar in
Schluchsee und am 13. März im Wallis haben auf traurige Weise gezeigt, wie
realistisch solche Unfallszenarien sein können und welche wichtige Rolle dabei
die reibungslose Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen spielt. Vor diesem
Hintergrund wurde auf Initiative der Feuerwehr Dachsberg die Übung organisiert,
bei der insbesondere die Koordination der vielen Einsatzkräfte sowie die
Versorgung einer großen Anzahl von Verletzten geprobt werden sollte. Um 13 Uhr
wurden die Einsatzkräfte an ihren Heimatstandorten alarmiert. Die Feuerwehr, die
mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 150 Einsatzkräften im Einsatz war, übernahm vor
Ort gemeinsam mit dem THW und der Bergwacht die technische Rettung der zum Teil
schwer verletzten Personen aus dem umgestürzten Bus und aus zwei weiteren,
ebenfalls in den Unfall verwickelten PKW. Rotes Kreuz und Bergwacht
transportierten die Verletzten zum Behandlungsplatz und übernahmen die
notfallmedizinische Versorgung, das Kriseninterventionsteam des DRK betreute
leichter verletzte Personen. Anschließend wurden die Patienten auf die
umliegenden Kliniken, dargestellt durch Hallen in der näheren Umgebung,
verteilt. Bereits um 14:15 Uhr waren alle Personen aus dem Bus gerettet.
Um 16 Uhr konnte die Übung beendet
werden. Die Einsatzleiter der beteiligten Organisationen zogen beim Abschluss in
der Dachsberghalle ein positives Fazit. Den Einsatzkräften bescheinigten sie
eine hohe Motivation bei der Bewältigung dieser komplexen Schadenslage. Probleme
bereitete insbesondere die mangelnde Mobilfunkversorgung, weshalb die gesamte
Kommunikation ausschließlich über Funk abgewickelt werden konnte. Auch die
dezentrale Lage des Einsatzortes stellte die Rettungskräfte vor
Herausforderungen.
Quelle: Pressemeldung von Adrian
Probst, Landespressereferent Bergwacht Schwarzwald e.V.
Die Ortsgruppe Todtmoos war mit acht
Bergrettern und dem Einsatzfahrzeug neben den Ortsgruppen Bernau, Menzenschwand
und Höchenschwand in die Übung eingebunden.
Spende für die Bergwacht
Familie Keller sammelt 3000 € für neuen Rettungswagen.
Eine
Spende von 3000 Euro für den neuen Rettungswagen überreichten Brunhilde
und Uli Keller von der Firma „Keller-Elektronik“
(Küssaberg-Bechtersbohl) an den Vorsitzenden der Bergwacht Todtmoos,
Manfred Maier (Mitte). Links die Schriftführerin der Bergwacht,
Christine Eckert und rechts der Kassierer Markus Baumgartner.
Foto: Hans-Dieter Folles
TODTMOOS (fdh). Eine Spende in Höhe von 3000 Euro für den
neuen Rettungswagen überreichten am Sonntagmorgen Brunhilde und Uli Keller von
der Firma "Keller-Elektronik" (Küssaberg-Bechtersbohl) an den Vorsitzenden der
Bergwacht Todtmoos, Manfred Maier.
Der Spendenbetrag und die Spendenhöhe waren aus zwei Ereignissen zustande
gekommen. Zum einen aus einem Fest zum zwanzigjährigen Bestehen der Firma
"Keller-Elektronik" im vergangenen Jahr und zum anderen der 60. Geburtstag des
Firmeninhabers. Statt Geschenke entgegen zu nehmen, hatten Brunhilde und Ulrich
Keller ihre Gäste darum gebeten, eine Spendenbox "ordentlich zu füttern." Heraus
kam diese stattliche Summe, die der Bergwacht jetzt die Anschaffung eines neuen
Rettungswagen erleichtert.
Familie Keller hat eine besondere Beziehung zu Todtmoos, ist sie doch Besitzer
der Gaststätte "Die 2 /Klondike Inn" in Todtmoos-Au. Brunhilde Keller stammt
auch gebürtig aus diesem Ortsteil Todtmoos.
Quelle: Badische-Zeitung.de
(29.02.12)
Da die Ortsgruppe den Betrag für
den Eigenanteil noch nicht erreicht hat, werden wir zusammen mit Aktiv Todtmoos
am Samstag, den 07.04.2012 einen Verkauf (Grillwurst, Kaffe & Kuchen, ...) vor
dem Schmidt's Markt durchführen.
Über weitere Spenden würden wir uns
natürlich sehr freuen:
Volksbank Rhein-Wehra eG
Kto.Nr. 30240502
Blz. 684 90 000
Sparkasse Hochrhein
Kto.Nr. 21004650
Blz. 684 522 90
Vermerk: Spende Einsatzfahrzeug
Bergwacht braucht dringend neuen
Rettungswagen
Allradfahrzeug kostet 65 000 Euro, davon soll die Ortsgruppe Todtmoos 20 000
Euro über Spenden selbst aufbringen.
TODTMOOS (fdh). Die Todtmooser Ortsgruppe
der Bergwacht Schwarzwald steht vor einem finanziellen Kraftakt. Sie braucht
einen neuen Rettungswagen für ihre Bergrettungswache. Die Kosten für ein
Allradfahrzeug, einen VW T 5, liegen bei etwa 65 000 Euro. Im April 2011 war
nach 20 Jahren Dienstfahrt das alte Rettungsfahrzeug wegen technischer Mängel
aus dem Verkehr gezogen worden. Seither hat die Bergwacht Todtmoos leihweise ein
Rettungsfahrzeug der Landesleitung im Einsatz.
Der
Vorsitzende der Bergwacht Schwarzwald -Ortsgruppe Todtmoos, Manfred
Maier (rechts) mit seinem Vorstandteam vor der Bergrettungswache in
Todtmoos-Mättle. Rechts der von der Landesleitung ausgeliehene
Rettungswagen, der auch schon in die Jahre gekommen ist. Foto:
Hans-Dieter Folles
Ausgerüstet und speziell für die Bergwacht
ausgebaut wird das neue Fahrzeug vom Rettungsfahrzeughersteller Thomann in
Freiburg. Dieser Rettungswagen wird zwar kräftig bezuschusst und soll noch im
Laufe des Jahres 2012 übergeben werden. Das Problem: Bei der Ortsgruppe Todtmoos
verbleiben immerhin noch 20 000 Euro Eigenanteil. "Vor dem Hintergrund, dass wir
noch 30 000 Euro vom Darlehen für die Bergrettungswache abzahlen müssen, ist das
ohne Spenden eine schier unmögliche Aufgabe, der wir uns aber stellen müssen",
so der Vorsitzende Manfred Maier im Gespräch mit der BZ. Und Maier fügt auch an,
dass im Vergleich zu anderen Rettungsorganisatoren den aktiven
Bergwachtmitgliedern generell mehr abverlangt werde. Er macht das an mehreren
Dingen fest: Notwendige Anschaffungen würden zwar bezuschusst doch für die
Folgekosten (Versicherungen, Kraftfahrzeugsteuern, Sprit- und Heizungskosten,
Verbrauchsmaterial usw.) müssten die Bergwacht-Ortsgruppen dann selbst
aufkommen, stellt Maier beispielsweise den Unterschied zur Freiwilligen
Feuerwehr dar. Das heißt im Klartext für Manfred Maier, dass nach einer
hochwertigen Ausbildung von zwei bis drei Jahren erst der reguläre Einsatz bei
der Bergwacht möglich ist. Und selbst die Dienstkleidung müsse jedes Mitglied
aus eigener Tasche bezahlen.
Die wichtigste Einnahmequelle für die
Bergwacht Todtmoos ist das Schlittenhunderennen. Aus diesem Erlös kann die
Ortsgruppe weitgehend ihre jährlichen Fixkosten bestreiten, vorausgesetzt das
Rennen findet auch tatsächlich statt. Einnahmen erzielt die Bergwacht auch bei
ihrem jährlichen Dorfhock. Im vergangenen Jahr 2011 hatte es diese Veranstaltung
an einem Tag verregnet und das Schlittenhunderennen war 2011 komplett
ausgefallen, und somit waren auch die dringend notwendigen Einnahmen
ausgeblieben.
Die Bergwacht Todtmoos hat derzeit rund 30 aktive Mitglieder, davon sind einige
noch in der Ausbildung. Einbezogen in das Dienstgebiet sind das Wehratal, Teile
des Albtales und Teile des Wiesentales sowie der gesamte Hotzenwald bis hinunter
zum Rheintal (siehe auch: Dienstgebiet ).
Quelle: Badische-Zeitung.de
(16.01.11)
14.11.2011 Jahresabschlussübung der Bergwacht
Todtmoos zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Todtmoos
Am Montagabend, den
14.11.2011, absolvierte die Bergwacht der Ortsgruppe Todtmoos mit der
Freiwilligen Feuerwehr Todtmoos gemeinsam die Jahresabschlussübung.
Einsatzort der Übung war dieses Jahr das
Besucherbergwerk „Hoffnungsstollen“ in Todtmoos. Unter Annahme eines Brandes
am Eingangsbereich des Stollens wurde ein Stromausfall im gesamten Bergwerk
simuliert. In dieser Zeit befand sich eine Schülergruppe mit neun Personen
im Bergwerk. Die Gruppe ist in Panik geraten und hat sich auf zwei Ebenen im
Bergwerk verteilt.
Die Einsatzgruppe
der Feuerwehr hat in einem ersten Schritt die Brandbekämpfung am Eingang
vorgenommen und im Anschluss daran die Belüftung des Bergwerkes ermöglicht.
Mit Hilfe der
Atemschutzgeräte konnten erste Verletzte durch die Feuerwehr geborgen
werden.
Währenddessen hat
ein Trupp der Bergwacht mit der Vermisstensuche im Bergwerk begonnen. Ein
weiterer Trupp der Bergwacht hat sich bei vollkommener Dunkelheit mit Hilfe
von Stirnlampen von außen über einen 20 Meter hohen Belüftungsschacht in das
Bergwerk abgeseilt und ebenfalls nach Vermissten gesucht. Die verletzten
Personen wurden durch eine dritte Gruppe der Bergwacht im Eingangsbereich
notfallmedizinisch versorgt und an das DRK übergeben. Seit Einsatzbeginn
vergingen 35 Minuten bis die letzte Person geborgen werden konnte.
Insgesamt waren die
beiden Einsatzleiter Florian Ernst (Feuerwehr Todtmoos) und Rudolf Dietzig
(Bergwacht Todtmoos) mit dem reibungslosen Ablauf und der Zusammenarbeit
beider Rettungsorganisationen sehr zufrieden. Man war sich einig, „dass der
„Hoffnungsstollen“ aus einsatztechnischer Sicht sowohl für die Feuerwehr als
auch die Bergwacht das anspruchvollste Objekt in Todtmoos darstellt.“
14.10.2011 Hauptversammlung
Zur
Hauptversammlung 2011 am 14. Oktober, konnte der 1. Vorsitzende Manfred
Maier, die überwiegende Mehrzahl der der Mitglieder in der Bergrettungswache
begrüßen. Sein besonderer Willkommensgruß galt dem Landesvorsitzenden Frank
Kühnel, sowie dem Vertreter der Gemeinde Todtmoos Jörg Öhler.
Nachdem er die
Mitglieder begrüßt und die Beschlussfähigkeit festgestellt hatte, wurde den
Verstorbenen der letzten beiden Jahre gedacht. Daraufhin folgten die
Berichte des Schriftführers, des Kassierers und des Jugendleiters. Auch
Neuwahlen der Vorstandschaft standen in diesem Jahr an. Bis auf geringfügige
Änderungen blieb die "alte" Vorstandschaft erhalten. Armin Koch übernahm
zusätzlich das Amt des Hüttenwartes und Christoph Eckert wurde als Sanitäts-
und Sachwart neu in die Vorstandschaft gewählt.
Erfreulicherweise
konnten wir auch in diesem Jahr verdiente Mitglieder für treue Dienste in
der Bergwacht ehren:
40 Jahre
Otto Schlegel
30 Jahre Christine Eckert
10 Jahre Christoph Eckert
04.09.2011 - Praktikanten des
DRK-Kreisverbandes Säckingen erhielten eine Fortbildung der besonderen Art
Bei angenehmen Temperaturen fan an diesem Sonntagvormittag für ca. 20
Praktikanten des DRK-Kreisverbands Säckingen eine Fortbildung der besonderen
Art statt, die gan im Zeichen der Bergrettung stand.
Am Todtmooser Kletterfelsen sowie im
angrenzenden steilen und anspruchsvollen Gelände erhielten sie zunächst
durch vier Ausbilder der Ortsgruppe Todtmoos einen ersten informativen
Einblick in die Ausbildung und die Gerätschaften der Bergwacht. Im
nachfolgenden Praxisteil standen Verankerungsbau, verschiedene Abseilübungen
sowie der Einsatz der Gebirgstrage mit und ohne Radsatz auf dem Programm.
Auch der Umgang mit der Faserseilwinde wurde geübt.
"Die Praktikanten bewältigten die für
sie sonst eher ungewöhnlichen Situationen sehr gut. Sie bekamen einen
interessanten Einblick in die Arbeit der Bergwacht als
Partnerhilfsorganisation und lernten außerdem, in außergewöhnlichen
Situationen flexibel zu handeln." So das Fazit der Ausbilder.
Bergwacht Todtmoos bekommt Defibrillator
überreicht
Die Todtmooser Bergwacht ist neuerdings
stolze Besitzerin eines Automatischen Externen Defibrillators (AED). Das
Gerät wurde mit einer großzügigen Spende der Praxisgemeinschaft Boedeker
angeschafft. Das Gerät ist neben seiner Hauptfunktion der automatischen
Defibrillation auch zur Messung der Sauerstoffsättigung sowie zur
Darstellung der EKG Kurve geeignet. Alle Ortsgruppen der Bergwacht
Schwarzwald werden durch den Landesverband dazu angehalten, ein AED-Gerät in
der Rettungswache im Rahmen der Grundausstattung vorzuhalten.
Durch die Erfassung des EKGs gibt das Gerät im Notfall die Defibrillation
frei, so dass von den Bergwacht-Mitgliedern keine manuellen Eingaben mehr
notwendig sind. Für die Bedienung des Gerätes benötigen die Mitglieder der
Bergwacht neben der Grundausbildung in Notfallmedizin noch eine
Zusatzausbildung.
Die Anschaffungskosten von etwa 5000 Euro pro Gerät stellen für die
Ortsgruppen einen erheblichen finanziellen Aufwand dar und können teilweise
nur mit Hilfe von Spenden und Zuschüssen durch den Landesverband ermöglicht
werden. Folglich ist die Todtmooser Bergwacht nun hochzufrieden, über solch
ein Gerät zu verfügen.
Des
weiteren war dringend die Investition in den Ersatz des 25 Jahre alten
Ski-Doo der Ortsgruppe erforderlich. Aufgrund des hohen Alters und der
zahlreichen Einsätze im Winterdienst hatte das Gerät den Anforderungen im
Rettungsdienst nicht mehr genügt. Durch die Verbindungen innerhalb des
Bergwacht-Verbandes Schwarzwald konnte ein entsprechendes Gerät günstig
beschafft werden. Der Ski-Doo kommt auf den Loipen Dachsberg-Ibach,
Gersbach-Todtmoos sowie dem Loipenzentrum Herrischried-Görwihl zum Einsatz.
In der vergangenen Wintersaison konnte mit dem Ski-Doo ein Langläufer, der
auf der Loipe Gersbach einen Unfall hatte, von der Bergwacht Todtmoos
abtransportiert und dem DRK übergeben werden.
Der Vorsitzende der Bergwacht
Todtmoos, Manfred Maier, sagte am Rande der Präsentation des AED-Geräts und
des neuen Ski-Doos, dass auch andere technische Rettungsgeräte ihre
Lebensdauer längst überschritten hätten. Schon jetzt sei absehbar, dass im
kommenden Jahr weitere Ersatzbeschaffungen für die Bergwacht Todtmoos
erforderlich seien. Unter anderem steht die Beschaffung eines
Rettungsfahrzeuges an. Das alte hat bereits 20 Jahre auf dem Buckel. Diese
Investitionen seien unabdingbar, um weiterhin eine notfallmedizinische
Versorgung gewährleisten zu können. Bergwachtvorsitzende Manfred Maier sagte
außerdem, dass aufgrund der gestiegenen Anforderungen im ehrenamtlichen
Rettungsdienst Weiterbildungen in medizinischer und technischer Hinsicht
notwendig seien. Nur so seien die Fähigkeiten der Ersthelfer im unwegsamen
Gelände aufrecht zu erhalten. Zudem werden weitere ehrenamtlich Helfer
gesucht.
Quelle: Badische Zeitung
Jugendtag der BW Todtmoos
Sechs
Kinder zwischen neun und elf Jahren nahmen am Samstag, den 18. September, am
Jugendtag der Bergwacht Todtmoos teil. Nachdem die Kinder die Rettungswache
besichtigt und einen kurzen Überblick über die Hauptaufgaben der Bergwacht
erhalten haben, ging es bei kühlen Temperaturen in die Natur. Unter
Anleitung des Jugendleiters Dominic Schlatterer und seinem Kameraden
Christoph Eckert wurden am Scheibenfelsen erste Erfahrungen beim Abseilen
gemacht. Auch Teamaufgaben haben die Kinder spielerisch bewältigt, indem sie
sich gegenseitig durch ein überdimensionales Spinnennetz getragen haben,
ohne die Seile dabei zu berühren. Außerdem konnten sich die Kids im
"Slacklinen" üben, also über ein Gurtband balancieren, welches zwischen zwei
Bäumen gespannt wird. Nach ereignisreichen Stunden in der freien Natur
durften die kleinen "Retter" bei einer Stärkung Kopfverbände an Ihren
Kameraden anlegen.
Hauptversammlung am 09.10.09:
An diesem Abend führten wir die alle zwei
Jahre stattfindende Hauptversammlung durch. Bei den durch den Landesvorsitzenden
Frank Kühnel durchgeführten Wahlen gab es nur geringfügige Veränderungen
innerhalb der Vorstandschaft. An dieser Stelle bedanken wir uns auch noch bei
den Wiedergewählten und den aus der Vorstandschaft ausgeschiedenen Mitgliedern
für ihr Engagement in der Ortsgruppe Todtmoos.
Auch in diesem Jahr konnten wir
Mitglieder unserer Ortsgruppe für ihre langjährigen Verdienste in der Bergwacht
Schwarzwald ehren. Dies waren:
10 Jahre
30 Jahre
Julian
Schwinkendorf
Norbert Diewald
Erwin Weniger
v.l.n.r.: Julian Schwinkendorf, Erwin
Weniger, Manfred Maier und Frank Kühnel
Nicht auf dem Bild: Norbert Diewald
Den Geehrten auf diesem Wege nochmals
herzlichen Glückwunsch!